Louise - Landgräfin aus Kurland und der Prinz von Homburg
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Louise - Landgräfin aus Kurland und der Prinz von Homburg
Zweite, erweiterte Auflage.
Friedrich II. - der Prinz von Homburg - und Louise von Kurland waren einander sehr zugetan, dafür gibt es viele Zeugnisse. Wenn es eines letzten Beweises bedürfte, so würden die drei Briefe ausreichen, die Friedrich kurz vor und am Tage nach der Schlacht bei Fehrbellin an seine geliebte «Engelsdicke» geschrieben hat. Louise von Kurland, die in 20 Ehejahren zwölf Kindern das Leben schenkte, ist die eigentliche Stamm-Mutter des Hauses Hessen-Homburg. Die historische Bedeutung dieser frommen und liebevollen Frau und Mutter ergibt sich aus ihrer fürstlichen Abstammung. Sie war das Bindeglied zwischen so bedeutenden Männern wie dem Grossen Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg, Herzog Jakob von Kurland, dem Landgrafen Karl von Hessen-Kassel und schliesslich Friedrich II. von Hessen-Homburg. Diese familiären Bande hatten nachhaltige Auswirkungen auf die Friedenswerke dieser Herrscher. «Kriegsruhm» und «Heldenverehrung» sind verraucht, die in früheren Schriften im Mittelpunkt standen. Dreihundert Jahre nach der Vertreibung der Hugenotten aus Frankreich und ihrer Ansiedlung auch in den Territorien von Brandenburg, Hessen-Kassel und Hessen-Homburg können neue Akzente gesetzt werden.
Inhalt:
Warum «Louisenstrasse» in Bad Homburg? Louise - Landgräfin aus Kurland und der Prinz von Homburg Landgräfin Louise Elisabeth von Hessen-Homburg und ihre Nachkommen Mitau - die Residenzstadt des Herzogtums Kurland Anhang
Drei Briefe des Prinzen von Homburg an seine Gemahlin 1675 «Ehepakten 1670» Kleiner Kreis von Adelsfamilien Der Golddukaten - Eine Weltrarität